BPOL NRW: Mutter verhindert Haft – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl gegen 32-Jährigen
Am gestrigen Samstagabend (10. April) stellten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 32-Jährigen fest, der von der Staatsanwaltschaft Arnsberg gesucht wurde. Die Mutter des Mannes übernahm die geforderte Geldstrafe und verhinderte so, dass ihr Sohn in Haft ging.
Gegen 20:30 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund auf den 32-Jährigen. Der Deutsche wies sich mit seinem Personalausweis gegenüber den Beamten aus. Eine Überprüfung ergab die Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Essen.
Das Amtsgericht Soest hatte den Deutschen im Oktober 2021 rechtskräftig wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, sowie des Kennzeichenmissbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt. Die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2.100 Euro hatte der Mann, welcher zuvor in Wahrstein wohnte, bisher nicht beglichen.
Der Gelsenkirchener informierte seine Mutter über die Festnahme und konnte diese überreden, die Summe bei einer Polizeidienststelle in Gelsenkirchen zu bezahlen.
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