Oelde-Kreis Warendorf. E-Bikes fahren – Nur was für Profis? Gemeinsames Pedelectraining

2 weitere Medieninhalte Hier ein Bericht unserer Verkehrsunfallprävention zum erfolgreichen Pedelectraining am vergangenen Montag. Bei Interesse: weitere Termine für kostenlose Pedelectrainings finden Sie auf unserer Homepage unter folgendem Link: https://warendorf.polizei.nrw/termin/veranstaltungen-und-termine "Mein E-Bike ist eigentlich ein Pedelec bis 25 km/h. Also ein Fahrrad!" Das war die erste wichtige Information, die die Teilnehmenden beim Pedelec Training der Stadt Oelde in Kooperation mit der Verkehrswacht Warendorf und der Polizei Kreis Warendorf am Montag (11.04.2022) erfuhren. Denn die rechtlichen Voraussetzungen, das heißt wo ich fahren darf, ob ich eine Pflichtversicherung, einen Helm oder auch einen Führerschein benötige, sind bei einem Pedelec, S-Pedelec oder einem E-Bike völlig unterschiedlich! Vor unserem praktischen Start gab es also erst die gar nicht trockene Theorie! Hierzu zählten Informationen und Tipps über rechtliche Voraussetzungen, Unfallursachen und Gefahren beim Pedelecfahren sowie die eigenen Möglichkeiten, die Sicherheit zu beeinflussen. Und vieles mehr. Danach gingen wir bei schönstem Wetter auf den Schulhof der Gesamtschule Oelde zum praktischen Teil über. Hier gab es ausreichende Gelegenheit, auf den eigenen Pedelecs viel auszuprobieren und zu trainieren. Aufkommende Fragen wie zum Beispiel "Welchen Unterschied beim Anfahren gibt es mit unterschiedlichen Unterstützungsstufen?" oder "Wie nutze ich die Schiebehilfe meines Rades?" wurden getestet und ausprobiert. All das unter fachkundigen Anweisungen der Polizeioberkommissarin Michaela Loeber und der Polizeihauptkommissarin Carola Krewerth. Beide Polizistinnen arbeiten bei der Verkehrsunfallprävention der Polizei im Kreis Warendorf. Aber es ging noch weiter! Ob bei der Spurgasse, des Slalomparcours, Kurvenfahrt oder den Bremsübungen - die Teilnehmenden wurden bei jedem Durchgang sicherer im Umgang mit ihrem Pedelec und der zu bewältigenden Fahraufgabe. Im Bewusstsein bleibt zusätzlich, dass jede vermiedene Gefahr nicht mehr bewältigt werden muss. Denn mit vorausschauender und defensiver Fahrweise können gefährliche Situationen im Vorfeld vermieden werden. Nach der dreistündigen Veranstaltung waren sich die Teilnehmenden und die Moderatorinnen einig: Das war ein sehr erfolgreiches Training! Rückfragen zur Pressemitteilung bitte an: Polizei Warendorf Pressestelle Telefon: 02581/600-130 Fax: 02581/600-129 E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Polizei Warendorf Leitstelle Tel.: 02581/600-244 Fax: 02581/600-249 Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de