BPOL NRW: Fahndungserfolg des grenzüberschreitenden Polizeiteams; Europäischer Haftbefehl – 35-jähriger Rumäne auf der Bundesautobahn A 40 verhaftet und 78 Katalysatoren sichergestellt

Ein weiterer Medieninhalt Am Mittwochvormittag, 20. April 2022 um 11:00 Uhr, kontrollierte ein grenzüberschreitendes Polizeiteam (niederländische Politie, Landespolizei Nordrhein-Westfalen und Bundespolizei) auf der Bundesautobahn A 40 an der Anschlussstelle Straelen einen 35-jährigen Rumänen in einem in Offenbach zugelassenen Ford Focus. Bei der Personalienüberprüfung in den polizeilichen Datenbeständen wurde festgestellt, dass der Reisende zur Festnahme zwecks Auslieferung nach Luxemburg im Schengener Informationssystem ausgeschrieben ist. Das Bezirksgericht in Luxemburg suchte ihn wegen Einbruchdiebstahl. Im Rahmen der anschließenden Fahrzeugkontrolle konnten zudem noch 78 Fahrzeugkatalysatoren im Kofferraum aufgefunden und sichergestellt werden. Hierzu gab der Mann an, diese in Belgien bei einem Freund gekauft zu haben. Einen Kaufbeleg über die erworbenen Fahrzeugteile konnte er jedoch nicht vorlegen. Der Rumäne wurde daraufhin vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier Kempen gebracht. Bei weiteren Ermittlungen auf Dienststelle stellte sich dann heraus, dass der moldawische Führerschein des Mannes gefälscht war. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Bundespolizei den Mann am Mittwochnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht in Krefeld vorgeführt und anschließend dem Justizdienst übergeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Kleve Uwe Eßelborn Telefon: (02821) 7451-0 E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de Internet: Emmericher Straße 92-94 47533 Kleve Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.