Groß-Zimmern/Weiterstadt: Brände an Corona-Schnellteststationen / Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung / Wer kann Hinweise zu den beschriebenen Personen geben?
Die Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats 10 der Darmstädter Kriminalpolizei suchen für den Fortgang der Ermittlungen, die im Zusammenhang mit zwei Bränden von Corona-Schnellteststationen in Weiterstadt und Groß-Zimmern stehen, nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
Nachdem bereits Anfang April zwei Corona-Schnellteststationen in der Robert-Koch-Straße in Weiterstadt (3.4.) und in der Bahnstraße in Groß-Zimmern (6.4.) brannten, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zu den Brandumständen aufgenommen. Nach jetzigem Stand ermitteln die Beamtinnen und Beamten in beiden Fällen wegen des Verdachts der Brandstiftung. Ersten Ermittlungen zufolge, liegen keine Hinweise für eine Verbindung der Brände in Weiterstadt und Groß-Zimmern vor.
Im Zuge der kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnte in beiden Fällen die Beschreibung von möglichen Tatverdächtigen ermittelt werden.
- Ein möglicher Tatverdächtiger bei dem Brand in Weiterstadt soll
eine schmale Statur gehabt haben. Er trug eine dunkle Hose, dunkle
Turnschuhe mit weißer Sohle, weiße Handschuhe und eine dunkle
Kapuzenjacke mit weißem Emblem im Brustbereich. Außerdem führte er
eine weiße Tragetasche mit sich.
- Bei dem Brand in Groß-Zimmern könnte es sich um zwei Tatverdächtige
gehandelt haben. Einer der beiden soll eine normale Statur gehabt
haben. Er war mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit weißen Ärmeln,
einer schwarzen Hose und schwarzen Turnschuhen bekleidet. Zusätzlich
hatte er eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung auf. Der zweite
Tatverdächtige trug ebenfalls eine schwarze Hose, schwarze Turnschuhe
und eine weiße Mund-Nasen-Bedeckung. Als Oberbekleidung hatte er eine
schwarze Jacke mit Kapuze an. Inwiefern der Brand in der Nacht zum Mittwoch (27.4.) eines Corona-Schnelltest-Containers in der Darmstädter Straße in Münster (wir haben berichtet) mit den vergangenen Bränden in Verbindung steht, wird noch geprüft.
In diesem Zusammenhang sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu den beschriebenen Personen geben können. Die Ermittlerinnen und Ermittler sind unter der Rufnummer 06151/969-0 zu erreichen.
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