BPOLI BHL: Familienkasse hilft aus – Gesuchte ignorierte behördliche Schreiben
Bereits am Montag verhafteten Bundespolizisten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 eine Frau aus Polen im Alter von 41 Jahren.
Bei einer Fahndungskontrolle am Rastplatz "Am Heidenholz" überprüften die Beamten die Insassen eines grenzüberschreitenden Reisebusses. Für eine Mitfahrerin war die Reise nach der Überprüfung ihrer Personalien am Rastplatz beendet und sie wurde in Polizeigewahrsam genommen. Die jetzt 41-Jährige wurde im Jahr 2019 wegen Sachbeschädigung vom Amtsgericht Tiergarten zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.182 Euro verurteilt, welche sie bisher jedoch nicht beglichen hatte. Ferner ignorierte sie behördliche Schreiben und tauchte unter. Mit einem Anruf schilderte sie ihrer Familie die derzeitige Situation. Ein Familienangehöriger bewahrte sie vor einem Aufenthalt im Gefängnis und bezahlte die geforderte Geldstrafe bei der Bundespolizei in Berlin. Dadurch blieben ihr 70 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erspart.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte die 41-Jährige ihre Reise fortsetzen.
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Steffen Ehrlich
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