LWSPA Schwimmbagger sinkt im Fischereihafen Rostock
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Heute Mittag sank der Schwimmbagger "Bremen" im Fischereihafen Rostock. Aufgrund dessen kam es zu einer Gewässerverunreinigung der Unterwarnow.
Gegen 09:30 Uhr wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock
(WSPI HRO) durch die Verkehrszentrale darüber informiert, dass der Schwimmbagger "Bremen" zu sinken droht. Der 41 Meter lange Schwimmbagger befand sich zur Verschrottung an einer Pier im Fischereihafen.
Die sofort eingesetzten Beamten stellten vor Ort fest, dass der Bagger schon innerhalb kurzer Zeit fast komplett gesunken war. Dadurch traten ca. 300-400 Liter Hydrauliköl aus, so dass ca. 350 qm Gewässer der Unterwarnow verschmutzt wurde. Zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Betriebsstoffe wurden in dem betroffenen Gebiet Ölschlengel ausgelegt.
Die WSPI Rostock informierte das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt und nahm eine Strafanzeige wegen Gewässerverunreinigung auf. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls werden ebenfalls durch die WSPI Rostock geführt. Personen kamen nicht zu Schaden.
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