Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund für Samstag, 14.05.2022
Altkreis Aurich
Kriminalitätsgeschehen
Aurich - Mann geschlagen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zu einem Körperverletzungsdelikt am frühen Samstagmorgen, 14.05.2022, gegen 02:30 Uhr, in der Großen Mühlenwallstraße. Zwei bislang unbekannte Männer sollen das 26jährige Opfer aus Aurich im Bereich einer dortigen Bar geschlagen und getreten haben. Erst durch heranschreitende Zeugen lassen die Täter von dem am Boden liegenden Opfer ab. Das Opfer wird zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Täter flüchten fußläufig vom Tatort. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden unter Telefon 04941 606215.
Verkehrsgeschehen
Großefehn - Unfall unter Alkoholeinfluss
In Großefehn kam es am frühen Samstagmorgen, 14.05.2022, um 03:38 Uhr, zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Fiebinger Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ein schwarzer BMW X 1 rechts von der Fahrbahn ab und gerät in den dortigen Straßengraben. Die beiden Fahrzeuginsassinnen werden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Ermittlungen ergeben, dass die 21jährige Fahrzeugführerin unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand. Ein Alkoholtest wurde von ihr verweigert. Sodann folgte eine Blutprobenentnahme. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein der jungen Frau wurde sichergestellt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden unter Telefon 04941 606215. Der BMW musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe ist aktuell nicht bekannt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Aurich - Autofahrer unter Betäubungsmitteleinfluss
In Aurich überprüften Polizeibeamte am Freitagabend, 13.05.2022, um 20:25 Uhr, in der Julianenburger Straße einen 21jährigen VW-Fahrer. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren ist. Ein Drogen-Schnelltest bestätigte den Verdacht der Polizeibeamten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Altkreis Norden
Kriminalitätsgeschehen
Norden - Mit Pfefferspray gewehrt
Pfefferspray benutzte ein 43-jähriger Mann am Freitagabend gegen 17 Uhr in der Nähe eines Einkaufscenters in Norden, um sich aus dem Griff seines Kontrahenten zu befreien. Die beiden Männer waren zufällig aufeinandergetroffen. Da es in der Vergangenheit zu einer bisher nicht geklärten Meinungsverschiedenheit gekommen war, gerieten die Männer in Streit. Dabei griff der ältere der Beiden dem Gegenüber an den Hals und würgte ihn. Dieser wusste sich keinen anderen Rat, als Pfefferspray zu benutzen, um sich aus dem Griff zu lösen. Dieser Moment reichte aus, sich aus dem Griff zu lösen, den Aggressor wegzuschubsen und zu fliehen. Durch hinzugerufene Polizeibeamte wurde der Sachverhalt erfasst und die Ermittlungen aufgenommen.
Norden - Streit führt zu leichter Armverletzung
Ein 25-jähriger und ein 41-jähriger gerieten am Freitagabend gegen 22.50 Uhr in einer Wohnung in Norden in einen heftigen verbalen Streit. Da sich das Geschehen in einer Küche abspielte, griff sich nach ersten Erkenntnissen zuerst ein Beteiligter ein Messer und ging dann auf seinen Kontrahenten los. Dieser nahm dann vermutlich auch ein Messer, konnte den Angreifer aber durch einen hochgehaltenen Stuhl von sich fernhalten und sich anschließend in einem Zimmer einschließen. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die hinzugerufenen Polizeibeamten wurde dann festgestellt, dass der 41-jährige eine leichte Verletzung am Unterarm erlitten hatte. In dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren wird der genaue Ablauf noch zu ermitteln sein.
Landkreis Wittmund
Kriminalitätsgeschehen
Wittmund - Polizeibeamter beleidigt
Am späten Freitagabend verursachte ein 21-jähriger Wittmunder mehrere Polizeieinsätze und beleidigte hierbei einen Polizeibeamten. Nachdem sich der alkoholisierte Wittmunder zunächst im Innenstadtbereich von Wittmund verbal aggressiv zeigte, randalierte er anschließend an seiner Wohnanschrift und wurde letztendlich in Gewahrsam genommen. Für die Beleidigung gegenüber dem Polizeibeamten wird sich der Wittmunder nun in einem Strafverfahren verantworten müssen.
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