BPOL NRW: 23-Jährigem das Handy geraubt – Bundespolizei ermittelt Tatverdächtigen durch Videotechnik
Heute Morgen (18. Mai) soll einem 23-Jährigen, nördlich des Hauptbahnhofes Dortmund mit Gewalt das Handy geraubt worden sein. Bundespolizisten fahndeten mittels Videotechnik nach dem Täter und wurden fündig.
Gegen 2:45 Uhr, wurde ein 23-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof vorstellig und erklärte, dass er in Höhe der Steinstraße von einem ihm Unbekannten angesprochen worden sei. Anschließend sei er von dem Mann mit einem Schlagring gegen die Brust und das Schlüsselbein geschlagen worden. Dann habe der Angreifer ihm das Handy entwendet und sei damit geflüchtet.
Bundespolizisten und Einsatzkräfte der Polizei Dortmund fahndeten nach dem beschriebenen Täter. Gleichzeitig analysierten weitere Bundespolizisten die Videoaufzeichnungen des Dortmunder Hauptbahnhofes. Dort erkannte dann ein Beamter den, durch den Geschädigten sehr genau beschriebenen Beschuldigten, wieder.
Wenig später nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei den 40-Jährigen auf einem Bahnsteig fest. Der eritreische Staatsbürger ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten neben dem besagten Schlagring auch mehrere Konsumeinheiten Marihuana. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Beschuldigte mit 0,8 Promille alkoholisiert war.
Die Bundespolizisten leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des schweren Raubes und des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Polizei Dortmund.
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