Landesweiter Fahndungs- und Kontrolltag – Bilanz für Bochum, Herne und Witten.

Mit umfangreichen Kontrollmaßnahmen beteiligte sich das Polizeipräsidium Bochum am Mittwoch, 18. Mai, erneut an den landesweiten Fahndungs- und Kontrolltagen zur Bekämpfung von Eigentumskriminalität und den Hauptunfallursachen. Durch Fuß- und Fahrzeugstreifen sowie der Einrichtung mobiler Kontrollstellen wurde die polizeiliche Präsenz bis in den frühen Abend deutlich erhöht. Zahlreiche Kräfte des Wach- und Wechseldienstes, der Kripo, Verkehrspolizei und Einsatzhundertschaft waren im Einsatz - dadurch konnten wir in den Städten Bochum, Herne und Witten zum wiederholten Male unsere Kräfte bündeln, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Im Rahmen des Großeinsatzes haben die Beamtinnen und Beamten insgesamt 186 Personen und 338 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden neun Strafanzeigen, unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, geschrieben. Zudem konnten drei Haftbefehle vollstreckt werden. Darüber hinaus wurden Fahrzeuge auf Verkehrstauglichkeit und Fahrerinnen und Fahrer auf ihre Verkehrstüchtigkeit hin kontrolliert und gezielte Tempomessungen durchgeführt. Denn überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Insgesamt haben die Beamtinnen und Beamten 64 Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet, 29 der kontrollierten Fahrzeuge wurden wegen technischer Mängel beanstandet. Die Polizei für Bochum, Herne und Witten wird auch in Zukunft an den gemeinsamen Schwerpunkteinsätzen teilnehmen, um den Fahndungs- und Kontrolldruck zu erhöhen und Erkenntnisse zu Straftaten zu gewinnen. Ebenso soll durch konsequentes Ahnden von Verkehrsverstößen das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum erhöht und gestärkt werden. Die polizeilichen Ermittlungen, die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse und deren Abgleich mit anderen Behörden im Land dauern im Bochumer Polizeipräsidium an. Rückfragen bitte an: Polizei Bochum Marina Sablic Telefon: 0234 909-1026 E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de