BPOLI BHL: Fahndungserfolge der Bundespolizei – erneut neun Haftbefehle vollstreckt
Am vergangenen Wochenende stellten Polizeikräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Personenkontrollen auf der A17 unter anderem neun Personen aus Rumänien, der Republik Moldau sowie aus Bulgarien fest, welche zur polizeilichen Fahndung ausgeschrieben waren.
Nach den Überprüfungen ihrer Personalien am Rastplatz "Am Heidenholz" wurden diese, aufgrund von nationalen Ausschreibungen verhaftet. Drei gesuchte Personen konnten die geforderten Geldstrafen aufbringen und durften den Polizeigewahrsam in Breitenau verlassen.
Am Sonntag in den Morgenstunden musste ein bulgarischer Staatsagehöriger (54 Jahre) seine Reisepläne vorerst verwerfen. Nach der Überprüfung seiner Personalien durfte dieser nicht weiterreisen und wurde zum Bundespolizeirevier Breitenau befördert. Der jetzt 54-Jährige wurde mit zwei nationalen Haftbefehlen von der Staatsanwaltschaft in Berlin gesucht. Der Mann wurde wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis am Amtsgericht Tiergarten im November 2018 und Oktober 2019 zu insgesamt 196 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Ferner legte das Gericht in Berlin, resultierend aus den zwei Gerichtsverfahren, eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.635,75 EUR fest.
Den geforderten vierstelligen Gesamtbetrag konnte er nicht aufbringen und hatte kurze Zeit später seinen Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt Dresden.
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