Tankstellenmitarbeiter mit Schusswaffe bedroht und ausgeraubt – Zeugen gesucht
Polizistinnen und Polizisten haben in der Nacht zu Mittwoch (25. Mai) in Bedburg die Fahndung nach einem etwa 170 bis 180 Zentimeter großen und schlanken Mann aufgenommen. Ihm wird vorgeworfen, den Mitarbeiter einer Tankstelle (19) an der Robert-Bosch-Straße mit einer Schusswaffe bedroht und Bargeld geraubt zu haben.
Hinweise zu dem Täter nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-.erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Der Unbekannte soll eine schwarze Arbeitshose der Marke Engelbert Strauß mit neonfarbenen Nähten und Reflektoren, eine schwarze Jacke, eine schwarze Kappe und vor dem Gesicht ein schwarzes Tuch mit weißem Totenkopf getragen haben. Als er das Halstuch auf der Flucht herunter zog, sollen Zeugen einen ungepflegten Bart bei dem Mann erkannt haben. Die Beute transportierte der Täter in einer Tragetasche des Verbrauchermarkts 'Action'.
Gegen 2 Uhr soll der Täter den Angestellten während einer Raucherpause vor dem Gebäude mit einer Schusswaffe bedroht und ihn aufgefordert haben die Tankstelle wieder zu betreten. Dort riss er dem 19-Jährigen sein Smartphone aus der Hand, forderte ihn auf die Kasse zu öffnen und die Geldkassetten herauszugeben. Daraufhin sollte sich der Mitarbeiter in einen Nebenraum begeben und dort einschließen. Derweil entwendete der Täter aus dem Büro noch weitere Geldkassetten und verließ das Tankstellengelände. Nach Angaben von Zeugen soll er über die Landesstraße 213 in Richtung Sany-Allee und dann in Richtung einer Baustelle geflohen sein. Auf seiner Flucht ließ er ein Teil der Beute zurück. (akl)
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