Jugendlicher auf Erft schwer verletzt – Aktueller Ermittlungsstand

Kriminalpolizei hat keine Hinweise auf Fremdverschulden Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 6 vom 25. Mai 2022 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5232065 Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis informieren: Der am Mittwochmittag (25. Mai) schwer verletzte Jugendliche (16) wird weiterhin intensivmedizinisch betreut. Die Ärzte können derzeit eine akute Lebensgefahr nicht ausschließen. Auch der zur Hilfe geeilte Lehrer (52) befindet sich nach derzeitigem Sachstand weiterhin zur Behandlung im Krankenhaus. Nachdem Kriminalbeamte die Spurenlage und die Aussagen von Zeugen ausgewertet haben, liegen aktuell keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Nach derzeitigem Sachstand war der Geschädigte gemeinsam mit zwei Mitschülern in einem Boot unterwegs. In Höhe der Lindenstraße steuerten die Jugendlichen, wie vorgesehen, ihr Boot an die Anlegestelle. Nachdem seine Mitschüler ausgestiegen waren, soll auch der 16-Jährige versucht haben ans Ufer zu gelangen. Dabei sei er jedoch in Richtung der angrenzenden Wehranlage abgetrieben, gekentert und ins Wasser gestürzt. Der Schüler hatte - wie alle Personen aus der Gruppe - während der Bootstour eine Rettungsweste angelegt. Feuerwehrleute fanden den 16-Jährigen mehrere dutzend Meter hinter der Wehranlage, retteten ihn aus der Erft und begannen umgehend mit der Reanimation. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de