220602-1-K Gemeinsamer Aktionstag von Polizei und AWB – Unfallursache Abbiegen im Blick
Am Freitag (3. Juni) nimmt die Polizei am Tag des Fahrrads zusammen mit den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) erneut die Unfallursache "Abbiegen" in den Blick.
Für diesen gemeinsamen Termin stellt die AWB ab 11 Uhr auf dem Friesenplatz einen Lastwagen zur Verfügung, an dem die Experten der Kölner Unfallprävention mit einer Aktionsplane veranschaulichen, wie Außenspiegel optimal ausgerichtet werden können und welche Gefahrenbereiche zum Beispiel für Radfahrende entstehen. Durch richtig eingestellte Spiegel und Ausnutzung der neuen elektronischen Warnsysteme lassen sich Unfallrisiken im Gefahrenbereich von Lastwagen reduzieren.
Für Fragen zur aktuellen Unfalllage sowie zu elektronischen Frühwarnsystemen in den AWB-Fahrzeugen stehen Polizeioberrätin Silke Paul, als Leiterin der Verkehrsinspektion 2 und der Leiter der Fahrzeugtechnik der AWB Dr. Bert Schröer zur Verfügung.
Die Polizei freut sich auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger und lädt ab 11 Uhr auf den Friesenplatz in der Innenstadt ein. Hier haben die Kölnerinnen und Kölner die Gelegenheit, selber in eine Fahrerkabine eines Lastwagens zu steigen und den Gefahrenbereich beim Abbiegen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
In der LKW-Fahrschule der AWB beschulen Verkehrssicherheitsberaterinnen zeitgleich die Fahrer mit einer von der Berufsgenossenschaft Güterverkehr entwickelten Spiegeleinstellfolie, die der ADFC zur Verfügung stellt. Mit einer zu Präventionszwecken eingesetzten Virtual-Reality-Brille werden Unfallsituationen simuliert und sensible Gefahrenbereiche erlebbar gemacht.
An dem Aktionstag der Kölner Polizei, an dem sich auch der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und die Stadt Köln mit Informationsständen beteiligen, sind zudem Beamte der Fahrradstaffel und der lokalen Polizeiwachen an Unfallschwerpunkten aktiv.
Medienvertreter sind herzlich zu dem Termin am Friesenplatz eingeladen. (al/de)
Hinweis: Die beiden Ansprechpartner stehen von 11 Uhr bis 12 Uhr zur Verfügung.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
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