220608-1-LEV Verdacht des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs – sieben Wohnungen in Leverkusen durchsucht
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
In einem bei der Staatsanwaltschaft Köln geführten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs haben rund 80 Einsatzkräfte unter Leitung der Polizei Köln am frühen Mittwochmorgen (7. Juni) Haftbefehle gegen drei männliche Tatverdächtige (22, 29, 31) vollstreckt und sieben Wohnungen in Leverkusen durchsucht. Die insgesamt zehn Beschuldigten im Alter von 21 bis 58 Jahren sind Angehörige einer Großfamilie. Ihnen wird zu Last gelegt, in wechselnder Tatbeteiligung von älteren Menschen Vermögen in einem Gesamtwert von rund 500.000 Euro erbeutet zu haben. Dafür sollen die Beschuldigten bei den Geschädigten geklingelt und sich unter anderem als reisende Teppichhändler ausgegeben sowie persönliche finanzielle Notsituationen vorgetäuscht haben.
Auskünfte zu dem Verfahren erteilt Staatsanwältin Miriam Margerie, Staatsanwaltschaft Köln, Tel. 0221 477-4416. (cs/de)
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