LWSPA Gewässerverunreinigung durch Hydrauliköl von einem Fährschiff im Seehafen Rostock

Am 08.06.2022, um 20:55 Uhr, teilte ein Mitarbeiter vom Hafenamt Rostock den Beamten der WSPI Rostock mit, dass es beim Anlegen und Öffnen der Achterrampe des finnischen Fährschiffes "Finnmerchant" am LP 62 zu einem Riss eines Hydraulikschlauches kam. Hierbei traten ca. 5-10 Liter Hydrauliköl aus und gelangten auf die Achterrampe und zum Teil auch in die Unterwarnow. Die Gewässerverunreinigung hat die ungefähren Ausmaße von 20m x 20m. Der defekte Hydraulikschlauch wurde umgehend gewechselt und durch die Besatzung des Schiffes Absorptionsmittel ausgebracht. Die Mitarbeiter des Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg wurden in Kenntnis gesetzt, aufgrund der Menge und Ausmaße wurde die Verunreinigung als nicht bekämpfungsfähig eingestuft. Eine Strafanzeige wird durch Beamte der WSPI Rostock gefertigt. R. StahlbergRückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Telefon: 0381/127040 Fax: 0381/12704226 E-Mail: wspi-rostock@lwspa-mv.de