BPOL NRW: Unbekannte bewerfen Intercity und beschädigen Seitenscheibe – Bundespolizei sucht nach Zeugen

Am Mittwochnachmittag (15. Juni) bewarfen bisher Unbekannte einen Intercity, in Höhe des Haltepunktes Gelsenkirchen-Rotthausen. Die Bundespolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Gegen 14:40 Uhr informierte der Lokführer des IC 2217 (Fahrstrecke von Greifswald nach Heidelberg) die Bundespolizei in Gelsenkirchen. Auf Höhe des Haltepunktes Gelsenkirchen-Rotthausen, unmittelbar vor einer Bahnbrücke, habe der Zugführer einen heftigen Schlag verspürt. Die Bundespolizisten begaben sich unverzüglich zum Einsatzort und befragten den 46-jährigen Bahnmitarbeiter. Die Feuerwehr, die Landespolizei und ein Rettungswagen der Stadt Gelsenkirchen sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn, waren ebenfalls im Einsatz. Die Bahnstrecke wurde bis 15:30 Uhr gesperrt. Einsatzkräfte der Bundespolizei untersuchten den Zug und sicherten Spuren. Eine Scheibe des Zuges war sowohl von außen, wie auch von innen, sternenförmig zersprungen und wies ein Loch auf. Die Beamten stellten eine weitere Beschädigung eines Fensters des Fahrradabteils, sowie Lackabsplitterungen fest. Ein Ehepaar, welches sich unmittelbar auf dem Sitzplatz an der durchgeschlagenen Scheibe befand, wurde glücklicherweise nicht verletzt. Sie hatten einen Knall vernommen und bemerkten umherfliegende Glassplitter. Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nahe der Bahnstrecke in Rotthausen aufgehalten haben? Die Tat hat sich am 15. Juni gegen 14:35 Uhr ereignet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr sowie Sachbeschädigung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.