BPOL NRW: Ohne Maske – 50-Jährige leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

In den frühen Morgenstunden des 27. Juni soll eine Frau ohne Mund-Nasenbedeckung einen Nachtbus genutzt haben. Bei Ankunft am Essener Hauptbahnhof griffen die Bundespolizisten ein, dagegen wehrte sich die 50-Jährige jedoch und leistete Widerstand. Gegen 1:30 Uhr informierte der Busfahrer des NE 7 die Polizei und bat um Unterstützung. Im dem Nachtbus soll sich eine 50-Jährige geweigert haben, den erforderlichen Mund-Nasenschutz während der Fahrt zum Essener Hauptbahnhof zu tragen. Daraufhin habe der Busfahrer des NE 7 die Deutsche von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Doch die Frau weigerte sich zunächst das Verkehrsmittel zu verlassen. Die Beamten führten die Essenerin schließlich aus dem Bus heraus. Hierbei versuchte sie sich der Maßnahme zu entziehen und flüchtete. Dies konnte jedoch durch die Einsatzkräfte unterbunden werden. Die 50-Jährige zeigte sich gegenüber den Beamten unkoooperativ und weigerte sich vehement, ihren Ausweis auszuhändigen. Zur Feststellung ihrer Identität wurde die Frau zur Bundespolizeiwache gebracht. Da sie jedoch damit nicht einverstanden war, wehrte sie sich dagegen, sperrte sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich loszureißen. Die Bundespolizisten brachten die Essenerin zu Boden und fesselten sie. Nach dem die Identität der Essenerin geklärt war, konnte diese ihren Heimweg antreten. Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.