BPOLI BHL: Bundespolizei zum Nachteinsatz im Elbtal
Am 28. Juni 2022, kurz nach Mitternacht stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am Nationalparkbahnhof in Bad Schandau zunächst eine Personengruppe fest. Diese befanden sich auf dem Bahnsteig und beabsichtigten offensichtlich mit der S-Bahn nach Dresden zu reisen. Die 12 Personen konnten keine Reisedokumente den Bundespolizeibeamten zur Überprüfung aushändigen und gaben an syrische Staatsangehörige zu sein. Zur Feststellung ihrer Identitäten und zur Prüfung des Einreise- und Aufenthaltsstatusses erfolgten weitere polizeiliche Maßnahmen bei der Bundespolizei in Berggießhübel. Im Zuge der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass es sich um syrische Staatsangehörige im Alter von 12 bis 33 Jahren handelt.
Die Bundespolizei leitete gegen die unerlaubt eingereisten Migranten aus Syrien Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein, sie stellten bei der Bundespolizei ein Asylbegehren und wurden an die zuständige Behörde nach Dresden weitergeleitet.
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