Bundespolizeidirektion München: Schwere Gesichtsverletzungen nach Schlägen und Tritten / Bundespolizei sucht Zeugen

Am Samstagmorgen (23. Juli) kam es im Sperrengeschoss des S-Bahn Haltepunktes Rosenheimer Platz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer der Beiden trug dabei schwere Verletzungen im Gesicht davon. Der andere Mann ist flüchtig. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen des Vorfalls. Gegen 9:15 Uhr teilte die Einsatzleitstelle des PP München der Bundespolizei mit, dass es am Rosenheimer Platz zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen ist und sich eine stark blutende Person weiterhin vor Ort befindet. Bei Eintreffen der Streife befand sich ein 40-jähriger Eritreer gerade in ärztlicher Versorgung, war ansprechbar jedoch deutlich desorientiert. Er konnte keine Angaben zum Verursacher seiner Verletzung machen. Eine Fahndung im Nahbereich des Rosenheimer Platz verlief ohne Erfolg. Mit einem Rettungswagen kam der Verletzte in eine Münchner Klinik, wo eine Nasenbeinfraktur sowie mehrere Platzwunden im Kopf- und Gesichtsbereich diagnostiziert wurden. Eine durchgeführte Videoauswertung der Kameraaufnahmen vom Tatort ergab, dass es zunächst zu einem verbalen Streit zwischen dem Eritreer und einem Unbekannten gekommen ist, der in gegenseitige Schläge überging. Der Unbekannte schlug den 40-Jährigen im Verlauf mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Als er zu Boden ging trat er ihn. Der Mann kann wie folgt beschrieben werden: -Größe: 170 - 180 cm-osteuropäischer Phänotyp -Dunkle Haare sowie dunklen Vollbart -Kleidung zur Tatzeit: weiße Turnschuhe, schwarze Hose, schwarzes T-Shirt Er floh in unbekannte Richtung. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Auch gegen den Verletzten ist ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet worden. Er Konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Die Bundespolizei bittet nun Zeugen des Vorfalls bzw. Personen die Angaben zum Flüchtigen machen können, sich telefonisch unter 089 515550 1111 zu melden. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse.