PD Leipzig – Zeugenaufruf – Gestohlener Schmuck | Mann verwendet verfassungswidrige Zeichen im Supermarkt | Verkehrskontrollen in der Stadt Leipzig

Zeugenaufruf – Gestohlener Schmuck | Mann verwendet verfassungswidrige Zeichen im Supermarkt | Verkehrskontrollen in der Stadt Leipzig Medieninformation: 324/2022 Verantwortlich: Dorothea Benndorf (db), Mariele Koeckeritz (mk) Stand: 27.07.2022, 14:16 Uhr Zeugenaufruf – Gestohlener SchmuckOrt: Leipzig (Zentrum-Südost), Turnerstraße Zeit: 15.07.2022, gegen 17:00 Uhr bis 17.07.2022, 14:00 Uhr Unbekannte brachen das Eingangsschloss eines Wohnbüros auf und verschafften sich Zutritt zu den Räumen. Dort öffneten sie gewaltsam einen Tresor und entwendeten daraus unter anderem einen unteren fünfstelligen Bargeldbetrag, mehrere Münzen sowie Schmuck in unbekanntem Wert. Es entstand Sachschaden, dessen Höhe noch nicht genau beziffert werden konnte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines Wohnungseinbruchsdiebstahls aufgenommen und bittet nun um die Mithilfe aus der Bevölkerung. Bilder der entwendeten Schmuckgegenstände befinden sich im Anhang. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Einbruchsgeschehen, den unbekannten Tatverdächtigen oder dem Verbleib der entwendeten Gegenstände geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 zu melden. Im gleichen Tatzeitraum drangen die Unbekannten auch über den Kellerbereich in ein weiteres Büro an derselben Anschrift ein. Dort öffneten sie mehrere Schränke und Regale und stahlen einen oberen dreistelligen Bargeldbetrag, Elektrotechnik und Werkzeug. Der Gesamtstehlschaden liegt im unteren vierstelligen Bereich.  Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Die Kriminalpolizei überprüft die Zusammenhänge zwischen beiden Taten. (db) Mann verwendet verfassungswidrige Zeichen im Supermarkt Ort: Leipzig (Möckern), Georg-Schumann-Straße Zeit: 27.07.2022, gegen 06:00 Uhr Heute in den frühen Morgenstunden rief ein Mann (33, deutsch) in einem Supermarkt nationalsozialistische Worte. In dem Markt beleidigte er auch eine Mitarbeiterin an der Kasse. Als der Tatverdächtigen das Geschäft verließ, zeigte er außerdem noch eine nationalsozialistische Geste. Kurze Zeit später kehrte er zurück und beleidigte eine weitere Mitarbeiterin. Die informierten Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen in der Nähe stellen. Er muss sich nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und einer Beleidigung verantworten. (db) Verkehrskontrollen in der Stadt Leipzig Ort: Stadt Leipzig Zeit: 18.07.2022 bis 22.07.2022 Durch die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig wurden in der vergangenen Woche umfangreiche Kontrollen mit dem Schwerpunkt „Radverkehr“ im Stadtgebiet Leipzig durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei am zweiten Tag der Kontrollen (19. Juli 2022) von den Auszubildenden der Polizeifachschule Leipzig. Die Kontrollen fanden unter anderen im Bereich der Brüder-, Salomon-, Ludwig-Erhardt- und Wurzner Straße, sowie dem Johannisplatz statt. Insgesamt missachteten 87 Radfahrer und 20 Kraftfahrzeugfahrer ein Rotlichtzeichen. 23 Fahrzeugführer wurden bei der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt festgestellt. Weitere 38 Verstöße von Radfahrern ergaben sich bei der falschen Nutzung von Geh- und Radwegen. Der häufigste Verstoß bei Kraftfahrzeugführern waren jedoch Fehler beim Überholen von Radfahrern. In diesem Zusammenhang wurde 47 Mal festgestellt, dass eine Sperrlinie missachtet wurde. Weiterhin hatten 32 Fahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt. In wenigen Fällen wurden jedoch auch Straftaten festgestellt. Dabei handelte es sich zweimal um das Fahren ohne Fahrerlaubnis und einmal um eine Gefährdung im Straßenverkehr. In diesem Fall wurde am 21. Juli 2022 ein Fahrer (31, deutsch) mit einem Pkw Renault am Johannisplatz angehalten. Bereits beim ersten Blick in das Fahrzeug bemerkten die Beamten offene Bierflaschen und führten in der Folge einen freiwilligen Atemalkoholtest mit dem Fahrer durch. Dieser ergab einen Wert von 1,66 Promille. Der 31-Jährige trug zudem eine Uniform und gab an, zu einem dringenden Rettungseinsatz zu müssen. Dies bestätigte sich nicht, sodass er sich nun auch wegen des  Verdachts einer Amtsanmaßung zu verantworten hat. Sein Führerschein wurde eingezogen und die Ermittlungen gegen ihn aufgenommen. (mk)