BPOLI LUD: Ohne Fahrerlaubnis, dafür unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit dem Auto durch Görlitz gefahren
Am Sonntagnachmittag war Bundespolizisten in der Nähe der Görlitzer Stadtbrücke ein polnischer Audi aufgefallen. Als der Pkw dann in der Bahnhofstraße gestoppt und dessen Fahrer (37) auch nach dem Führer-schein gefragt wurde, verneinte dieser. Das Fehlen des Scheines begründete der 37-Jährige damit, dass er das Dokument zu Hause in Polen vergessen habe. Eine Anfrage bei den polnischen Behörden brachte in diesem Zusammenhang Licht ins Dunkle. Demnach war auf den Namen des Mannes keine Fahrerlaubnis ausgestellt worden. Wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis übernahmen später Beamte des Görlitzer Neißereviers den Fall. Bei dieser Gelegenheit führten die Uniformierten vor Ort einen Alkoholtest sowie einen Drogenschnelltest durch. Den Alkoholtest "bestand" der Pole mit umgerechnet 1,2 Promille Atemalkohol, der zweite Test ließ auf den Konsum von Amphetaminen schließen.
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