Alkohol- und Betäubungsmittelkontrollen im Straßenverkehr – eine kurze Bilanz
Lfd. Nr.: 0840
Anlässlich mehrerer Großveranstaltungen im Dortmunder Stadtgebiet haben Beamtinnen und Beamte der Dortmunder Polizei am vergangenen Wochenende (29./30. Juli) eine Kontrollstelle mit der Überwachung des Alkohol - und Betäubungsmittelkonsums im Straßenverkehr eingerichtet.
In den jeweiligen Abendstunden kontrollierten die Polizisten auf dem Westfalendamm in Fahrtrichtung Unna insgesamt 178 Fahrzeuge und 226 Personen.
Für 22 von ihnen endete die Weiterfahrt aus unterschiedlichen Gründen noch an Ort und Stelle.
Zwölf Autofahrerinnen und Autofahrer begleiteten die Einsatzkräfte zu einer Polizeiwache. Dort entnahm ihnen ein Arzt Blutproben. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
In den zehn anderen Fällen erlosch die Betriebserlaubnis, die eine Weiterfahrt somit unmöglich machte. Auch hier wurden Strafanzeigen gefertigt.
Bei den Kontrollen entdeckten die Polizisten darüber hinaus Betäubungsmittel und stellten diese sicher. Sie fertigen 13 Anzeigen wegen des Verdachts einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz. Im Weiteren ahndeten die Beamten zehn Verwarngelder und neun Ordnungswidrigkeiten wegen sonstiger Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.
Maßnahmen und Ergebnisse, die die Wichtigkeit solcher Kontrollen untermauern und Anlass für weitere geben.
Alkohol und Betäubungsmittel haben im Straßenverkehr rein gar nichts zu suchen. Denn sie gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
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Polizei Dortmund
Kristina Purschke
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