BPOL NRW: Junge Schwedin im ICE bestohlen – Bundespolizei verhilft ihr zurück zu ihrem Eigentum
Gestern Morgen (3. August) entwendete ein junger Mann einer Reisenden in einem ICE den Rucksack. Mithilfe einer Ortungs-App konnte sie ihr Eigentum lokalisieren und alarmierte die Bundespolizei.
Gegen 7:30 Uhr alarmierte eine junge Frau die Bundespolizei in Dortmund. Die 32-Jährige hat sich zuvor in einem ICE von Hannover nach Dortmund befunden. Während der Reise hat ein bisher Unbekannter ihren Rucksack samt Inhalt entwendet.
Gegenüber den Einsatzkräften erklärte sie, dass sich in ihrem Rucksack ein "GPS-Tracker" befände. Mit diesem habe sie ihr Eigentum bereits orten können.
Zusammen mit den Polizisten erkannte sie in der Dortmunder Innenstadt dann ihren Rucksack. Diesen trug ein 16-Jähriger auf seinem Rücken.
Die Beamten nahmen den jungen Bielefelder fest und brachten ihn zur Wache. Dort stellte die junge Schwedin fest, dass sich nicht alle Teile ihrer Habseligkeiten in dem Rucksack befanden. Der 16-jährige marokkanische Staatsbürger gab gegenüber den Bundespolizisten zu, die fehlenden Teile in der Innenstadt deponiert zu haben.
Auch diese konnte die junge Schwedin orten, so dass Einsatzkräfte die Gegenstände sicherstellen und ihr wenig später übergeben konnten.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.
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