Pöbelnde Männer werden von der Zugfahrt ausgeschlossen

Gestern Abend (09.08.22) endete eine Zugfahrt für vier Reisende auf dem Bahnhof Velgast. Die Gruppe soll bereits auf ihrer Fahrt von Stralsund nach Velgast laut und aggressiv aufgetreten sein, dabei herumgepöbelt und andere Reisende belästigt haben. Selbst nach mehrfacher Aufforderung des Unterlassens durch das Zugpersonal kamen diese dem nicht nach, sodass die Bundespolizei aus Stralsund zum Einsatz gerufen wurde musste. Nach Eintreffen der Bundespolizisten auf dem Bahnhof Velgast stand die Personengruppe bestehend aus drei polnischen Staatsangehörigen (25,25,21 Jahre) und einem 50-jährigen Deutschen bereits auf dem Bahnsteig mit samt ihrem Reisegepäck. In der ersten Befragung wird bekannt, dass die Personengruppe aufgrund ihres Verhalten von der Fahrt ausgeschlossen wurde. Hierbei kam es zwischen den Männern und dem Zugpersonal sowie Mitarbeitern der Deutschen Bahn Sicherheit zu einem Handgemenge. Dabei steckten die Männer immer wieder ihre Armen in die sich schließende Zugtür, um die Weiterfahrt des Zuges zu unterbinden. Während der Befragung nahmen die Beamten bereits starken Alkoholgeruch bei der Reisegruppe war. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest ergab, bei einem der jungen Männer 2,74 Promille. Auch die anderen Männer zeigten nach dem Atemalkoholtest, dass sie genügend getrunken hatten. Die Bundespolizei Stralsund ermittelt nun wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .