BPOL NRW: Gesuchter stellt sich bei Bundespolizei – zehn Monate Gefängnis
Ein 37-jähriger Deutscher hat sich am Dienstagabend (09. August) bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof mit dem Hinweis auf einen möglichen Haftbefehl gemeldet.
Dass er mit seiner Vermutung gleich mehrfach richtig lag, stellten die Beamten schnell fest. Gegen ihn lagen nämlich drei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Münster vor. Er hatte die Geldstrafen aus Verurteilungen wegen Drogenbesitzes, Diebstahls und Körperverletzung nur sehr unvollständig bezahlt. Insgesamt waren noch über 6.200 Euro zu begleichen oder 294 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Da der mittlerweile wohnsitzlose Mann das Geld nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Senne eingeliefert.
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