BPOL NRW: Taschendiebe durch Zivilfahnder der Bundespolizei vorläufig festgenommen
Zwei Frauen (28,39) entwendeten im Duisburger Hauptbahnhof auf Gleis 3 am Montagmittag (15. August), um 13.36 Uhr, eine Geldbörse aus einer umgehängten Bauchtasche einer Frau (58). Die Tatverdächtigen wurden auf frischer Tat betroffen und vorläufig festgenommen.
Zivilfahnder der Bundespolizei konnten am ICE 1068 auf Gleis 3 beobachten, wie zwei bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige der 58-jährigen Niederländerin, eine auf dem Rücken getragene Bauchtasche öffneten und die Geldbörse entwendeten.
Die Beamten sprachen die Tatverdächtigen an, nahmen beide vorläufig fest und verbrachten sie auf die Bundespolizeiwache. Die 58-Jährige bemerkte den Vorfall nicht und wurde durch einen Beamten vor Ort darüber unterrichtet. Auf der Wache wurde die Geldbörse mit rund 900 Euro bei einer Durchsuchung aufgefunden und sichergestellt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass beide Tatverdächtige am 20. Juli, um 14.38 Uhr bereits einem besonders schweren Falls des Diebstahls zugeordnet werden konnte. Gründe für eine Haft waren nicht gegeben, sodass die zwei Tatverdächtigen von der Wache entlassen wurden. Die Geschädigte gab an, ihre Geldbörse auf der Rückreise abzuholen.
Gegen das Duo wurde ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet.
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