Papenburg/Meppen/Lingen/Nordhorn – Die neuen ABC-Schützen sind unterwegs
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Um den Schulweg für die Schulanfänger ein
Stück weit sicherer zu machen, sind auch die Beamten/innen der Präventionsteams
aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim wieder unterwegs. Gemeinsam mit den
Erstklässlern und Lehrern sprühen sie an geeigneten Örtlichkeiten
Farbmarkierungen in Form von "kleine gelbe Füße". Sie signalisieren den Kindern
gefahrenreduzierte Querungsstellen, die von ihnen genutzt werden sollen.
Weitere Informationen unter: https://www.presseportal.de/pm/104234/5303968
Ab morgen beginnt in Niedersachsen wieder die Schule und das bedeutet für die Erstklässler beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Eine besondere Herausforderung stellt dabei der Straßenverkehr für die Kinder dar. Viele ABC-Schützen machen auf ihrem Schulweg ihre ersten eigenen Erfahrungen im Straßenverkehr und sind das erste Mal auf sich alleine gestellt. Kinder reagieren im Straßenverkehr oftmals unberechenbar und sind häufig nicht in der Lage, Gefahrensituationen zu erkennen und richtig zu handeln. Auch durch ihre Größe können sie den Straßenverkehr schlecht überblicken und werden im Gegenzug auch schnell übersehen. Um den Schulweg ein Stück weit sicherer zu machen, sind auch die Beamten/innen der Präventionsteams aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim wieder unterwegs. Gemeinsam mit den Erstklässlern und Lehrern sprühen sie an geeigneten Örtlichkeiten Farbmarkierungen in Form von "kleine gelbe Füße". Sie signalisieren den Kindern gefahrenreduzierte Querungsstellen, die von ihnen genutzt werden sollen.
"Wünschenswert wäre aber auch eine aktive Unterstützung der Eltern. Bereiten sie ihre Kind auf den neuen Schulweg vor. Geben sie ihrem Kind die Möglichkeit, gemeinsam mit ihnen aktiv und zu Fuß den neuen Schulweg zu erkunden. Und machen sie ihr Kind auf Gefahrenstellen aufmerksam." so Heike Bahr, Verkehrssicherheitsberaterin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. Ist der neue Schulweg fußläufig zu weit, begleiten sie ihr Kind bitte mit dem Fahrrad. Ein verkehrssicheres Rad und ein Fahrradhelm sollten dabei selbstverständlich sein. Grundsätzlich rät die Polizei davon ab, Erst - und Zweitklässler alleine mit dem Fahrrad fahren zu lassen. Kinder sind in diesem Alter noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Auf sog. "Elterntaxen" sollten nach Möglichkeit ganz verzichtet werden. Kinder müssen lernen, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden. Diese Erfahrung bleibt ihnen verwehrt, wenn Eltern ihre Kinder ständig mit dem Auto zur Schule bringen. Sollte es aber dennoch einmal nicht anders gehen wurde für die Eltern an einigen Grundschulen sog. "Hol - und Bringzonen" eingerichtet. Hier ist ein gefahrloses Ein - und Aussteigen der Kinder aus dem Auto möglich. Wie schon in den letzten Jahren unterstützt die Landesverkehrswacht Niedersachsen Grundschulen mit entsprechenden Bannern, die im Schulumfeld von Lehrern und Eltern angebracht werden. Für Rückfragen stehen ihnen die Verkehrssicherheitsberater der Polizeikommissariate gerne zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Jessica Scholz
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.