Verkehrsunfall auf dem Ostwall – offenbar das teure Ende eines illegalen Kfz-Rennens

Lfd. Nr.: 0928 Ein mutmaßliches illegales Kfz-Rennen muss ein 20-jähriger Dortmunder teuer bezahlen - mit seiner Gesundheit und einem total beschädigten Auto. Auf dem Ostwall hat sich am Mittwochabend (24. August) ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurden der 20-Jährige und sein Beifahrer leicht verletzt. Dass es keine weiteren Verletzten gibt, ist reines Glück. Der Unfall ereignete sich gegen 21.45 Uhr auf der Außenfahrbahn des Walls zwischen den Einmündungen Märkische Straße und Löwenstraße. Den ersten Zeugenangaben zufolge war der Dortmunder mit seinem BMW auf der mittleren Fahrspur unterwegs. Bei einem mutmaßlichen Überholmanöver verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches zunächst noch gegen das Heck eines auf der rechten Spur fahrenden VWs prallte und anschließend im links von der Fahrbahn gelegenen Grünstreifen gegen einen Laternenmast. Der 20-Jährige und sein ebenfalls 20-jähriger Beifahrer aus Dortmund wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die 18-jährige Fahrerin des VWs (aus Dortmund) blieb unverletzt. Zeugenangaben zufolge könnte dem Unfall ein illegales Kfz-Rennen mit einem weiteren Fahrzeug vorangegangen sein, das an der Ampel der Kreuzung mit der Ruhrallee gestartet war. Das zweite beteiligte Fahrzeug fuhr jedoch nach dem Verkehrsunfall weiter. Die Ermittlungen dazu dauern an. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 45.000 Euro. Dieser Unfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Maßnahmen der Polizei im Kampf gegen die Raser-, Poser- und illegale Tuningszene sind. Die Straßen Dortmunds sind keine Rennstrecke! Wer hier mit überhöhter Geschwindigkeit den Möchtegern-Vettel spielt, der riskiert Leben! Davon zeugen auch die Aussagen eines Unbeteiligten nach dem Verkehrsunfall: Der Motorradfahrer war auf der Innenfahrbahn des Walls unterwegs und stellte gegenüber den Beamten in seiner ersten Aussage fest: Hätte der Laternenmast nicht dort gestanden, wäre das Auto vermutlich über den Grünstreifen geschossen und hätte ihn erfasst. Für die Polizei Dortmund steht daher fest: Wir bleiben dran und wir bleiben konsequent! Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de