BPOL NRW: Zwei Promille und dreifach gesucht – Bundespolizei nimmt 34-Jährigen fest – 440 Tage Haft
Sonntagabend (28. August) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 34-Jährigen. Der augenscheinlich alkoholisierte Mann wurde von einer Staatsanwaltschaft mit gleich drei Haftbefehlen gesucht.
Gegen 20:15 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof in Dortmund. Dort fiel ihnen ein alkoholisierter 34-Jähriger auf. Während der Kontrolle ermittelten die Beamten, dass der in Sachsen-Anhalt geborene Mann von der Staatsanwaltschaft in Stendal mit drei Haftbefehlen gesucht wurde.
Im Jahre 2019 ist der Mann durch das Amtsgericht Stendal we-gen des Diebstahls zu 50 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe, oder einer Zahlung von 600 Euro verurteilt worden.
Im vergangenen Jahr verurteilte das Landgericht in Stendal den 34-Jährigen dann wegen des gemeinschaftlichen besonders schweren Fall des Diebstahls zu 190 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe oder einer Zahlung von 2470 Euro.
Auch im Jahr 2021 ist der Mann abermals durch das Amtsgericht Stendal wegen des Diebstahls zu weiteren 200 Tagen Arrest oder 2000 Euro Geldstrafe verurteilt worden.
Die Beamten verhafteten den jungen Mann und brachten ihn zunächst zur Wache. Dort stellten sie fest, dass er mit fast zwei Promille nicht unerheblich alkoholisiert war.
Anschließend brachten Bundespolizisten den Mann für 440 Tage in eine Justizvollzugsanstalt.
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