Aktuell Schockanrufe in Westmecklenburg- Betrugsmasche mit angeblichen Verkehrsunfällen

Aufgrund mehrerer sogenannter Schockanrufe appelliert die Polizei, nicht auf die Forderungen der Telefonbetrüger einzugehen und stattdessen die Telefonate sofort zu beenden. Mit der Masche, dass nahe Familienangehörige einen anderen Menschen bei einem Verkehrsunfall in den Tod gerissen oder ihn schwer verletzt hätten, fordern die Unbekannten, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben, die Zahlung einer hohen Kaution. In einem Fall waren es 58.000 Euro. Andernfalls würden die Unfallverursacher nicht freikommen und weiterhin von der Polizei festgehalten werden. Am Dienstagabend bzw. am Mittwochvormittag wurden der Polizei Fälle aus den Regionen Sternberg, Ludwigslust und Wittenburg gemeldet. Die Polizei geht zudem von einer nicht bekannten Dunkelziffer aus. Sprich Fälle, die der Polizei nicht gemeldet wurden. Opfer am Telefon waren insbesondere lebensältere Menschen. Bislang ist noch kein Vorfall bekannt, bei dem es zu einer Geldübergabe an die Täter kam. Die Polizei warnt erneut vor dieser Masche und rät, derart dubiose Anrufe sofort zu beenden und kein Bargeld an Fremde zu übergeben bzw. Geld auf fremde Konten zu überweisen. Zudem sollte man nie Fremde in die eigene Wohnung lassen, von denen man nicht weiß, wer sie sind. Kriminalbeamte können sich an der Wohnungstür jederzeit mit dem Dienstausweis der Polizei bzw. mit der Kripo- Marke ordnungsgemäß legitimieren. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de Internet: