BPOL NRW: Rasanter Fahndungserfolg: Bundespolizei bittet um Löschung der Lichtbilder aus der Öffentlichkeitsfahndung
Ein gestern Morgen (05. September) veröffentlichtes Fahndungsersuchen der Bundespolizei Köln brachte in kurzer Zeit den erhofften Erfolg. Ein Angehöriger der Bundespolizei in Mainz erkannte die Tatverdächtige in Bezug zu einer anderen Strafsache wieder. Nach Abschluss erster Ermittlungen, handelt es sich zweifelsfrei um die jugendliche Tatverdächtige der gefährlichen Körperverletzung vom Bahnhof Köln-Hansaring, so dass die veröffentlichten Lichtbilder von der Internetseite der Bundespolizei gelöscht werden.
In diesem Zusammenhang bedankt sich die Bundespolizei in Köln bei den Medienvertreterinnen und Medienvertretern, welche die Öffentlichkeitsfahndung verbreitet haben und bittet um Löschung oder Unkenntlichmachung der Bilder in den genutzten elektronischen Nachrichtenmitteln.
Zum Sachverhalt: Am frühen Sonntagmorgen (24. Juli 2022, 04:00 Uhr) soll die Gesuchte an der Haltestelle Köln Hansaring mehrfach mit grober Gewalt auf eine junge Frau eingewirkt haben. Auf Videoaufzeichnungen war zu erkennen, dass sie die Geschädigte unvermittelt angriff und in der Folge der Auseinandersetzung in den lebensgefährlichen Gleisbereich stieß. Nachdem diese herausgeklettert war, schlug die jugendliche Tatverdächtige nochmalig auf sie ein und trat ihr gezielt gegen den Körper sowie den Kopf.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel
Telefon: +49 (0) 221/16093-102
Mobil: +49 (0) 173 56 21 184
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Internet:
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.