+++ Erneuter Vorfall auf Bahnübergang in Rastede – Zeugen melden „Beinahe-Unfall“ +++

Ein Ehepaar aus dem Landkreis Wesermarsch hat am Donnerstag über Notruf einen erneuten Beinahe-Unfall auf einem Bahnübergang in der Gemeinde Rastede gemeldet. Laut Aussage der 50-jährigen Frau und ihres 55-jährigen Ehemannes sei das Paar um 15:40 Uhr mit einem Mazda auf dem Schanzer Weg von Rastederberg in Richtung Bekhausen unterwegs gewesen. Kurz vor Erreichen des Bahnübergangs habe die 50-jährige Fahrerin des Fahrzeugs die Geschwindigkeit zunächst reduziert, da sie nicht zweifelsfrei erkennen konnte, ob der Bahnübergang frei oder geschlossen gewesen sei. Das Verhalten des Sicherheitspersonals auf dem Bahnübergang habe sie ihren Angaben zufolge nicht deuten können. Schließlich habe die Frau das Fahrzeug unmittelbar vor den Gleisen bis zum Stillstand abgebremst. In diesem Moment habe eine Diesellok von links kommend den Übergang passiert. Der Abstand zwischen dem Fahrzeug und der Lok habe zu diesem Zeitpunkt lediglich wenige Meter betragen. Der Bahnübergang sei den Angaben zufolge nicht eindeutig gesperrt gewesen. Nach der Durchfahrt der Diesellok habe das Ehepaar die Gleise gefahrlos überqueren können. Die Polizei nahm noch vor Ort die Personalien der beteiligten Personen auf; die Bahn AG sowie die Bundespolizei wurden umgehend über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Die Schrankenanlage an dem Bahnübergang am Schanzer Weg ist derzeit wegen Bauarbeiten außer Betrieb. Die Sicherung des Übergangs wird von Mitarbeitern der Bahn manuell geregelt. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Telefon: 0441 790 4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de