Pannenfahrzeug B 10, Betrug über Messengerdienst, Pkw-Brand, Dieseldiebstahl, Unfall
Plochingen (ES): Fahrzeug in Brand geraten
Zu einem Pkw-Brand mussten die Rettungskräfte am frühen Mittwochmorgen in die Plochinger Kronenstraße ausrücken. Gegen 6.45 Uhr bemerkte der Lenker eines Renault Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeugs aufsteigen und hielt auf dem Parkplatz eines Discounters an. Kurz darauf fing es im Motorraum des Pkw zu brennen an. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte ein komplettes Ausbrennen des Renault verhindert werden. An dem 16 Jahre alten Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Es musste abgeschleppt werden. (ms)
Reichenbach (ES): Pannenfahrzeug sorgt für Verkehrsbehinderungen
Ein Pannenfahrzeug hat im Laufe des Mittwochs zu zeitweise erheblichen Behinderungen auf der B 10 in Richtung Stuttgart geführt. Gegen 6.30 Uhr blieb ein 60 Tonnen schwerer Autokran aufgrund eines technischen Defekts vermutlich an der Lenkung auf dem rechten Fahrstreifen der Bundesstraße kurz vor der Baustelle bei Reichenbach liegen. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es daraufhin zu einem Rückstau bis nach Ebersbach. Alle Versuche, das schwere Fahrzeug im Laufe des Vormittags abzuschleppen, schlugen fehl. Kurz vor 13.30 Uhr musste daraufhin die B 10 in Richtung Stuttgart für mehrere Minuten voll gesperrt und der Autokran mit einem Masterlift in die Auffahrt der Bundesstraße von der Querspange Reichenbach herkommend geschoben werden. Dort wurde das Fahrzeug von Mitarbeitern der Straßenmeisterei Deizisau bis zum Eintreffen von Verantwortlichen und Technikern der Halterfirma abgesichert. Im Anschluss soll der Autokran auf einen Anhänger verladen und abtransportiert werden. Stand 16.15 Uhr steht das Pannenfahrzeug immer noch abgesichert in der Auffahrt zur B 10. Die Fahrspuren der Bundesstraße in Richtung Stuttgart mussten aufgrund ausgelaufenen Öls aufwändig gereinigt werden. Sie waren gegen 14.15 Uhr wieder frei befahrbar. (ms)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Pedelec-Fahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen hat sich eine 61 Jahre alte Pedelec-Fahrerin bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in Echterdingen zugezogen. Gegen 7.50 Uhr fuhr eine 46-Jährige mit ihrem Mercedes von einem verkehrsberuhigten Bereich auf Höhe des Parkhauses in die Straße In den Gärtlesäckern. Offenbar von der tiefstehenden Sonne geblendet übersah sie die von der Esslinger Straße herkommende Pedelec-Lenkerin, die nach dem anschließenden Zusammenstoß zu Boden stürzte. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. (rn)
Tübingen (TÜ): Dieseldiebe unterwegs
Dieseldiebe haben in der Nacht zum Mittwoch in Lustnau ihr Unwesen getrieben. In der Zeit von 18 Uhr bis sieben Uhr öffneten die Unbekannten den Tank eines Baggers sowie das Kraftstoffbehältnis einer Rüttelplatte, die auf dem Wanderparkplatz Bebenhausen neben der L 1208 abgestellt waren. Im Anschluss schlauchten sie etwa 300 Liter Diesel im Wert von über 600 Euro ab. Das Polizeirevier Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (ms)
Meßstetten (ZAK): Über Messengerdienst betrogen
Kriminelle haben am Dienstag eine Frau um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht. Sie erhielt im Laufe des Abends eine Nachricht über den Messengerdienst WhatsApp von einer ihr unbekannten Handynummer, in der sich der Absender als vermeintliche Tochter ausgab. Die Betrüger gaukelten ihrem Opfer vor, dass ihr Handy kaputtgegangen sei und sie deswegen eine neue Rufnummer hätte. Zudem täuschten sie ausstehende Rechnungen vor, die dringend beglichen werden müssen. Die Frau überwies daraufhin den geforderten Betrag. Als es kurze Zeit später zum Kontakt mit der richtigen Tochter kam, flog der Schwindel auf.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
- Wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen oder Bekannten unter
einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die
Nummer nicht automatisch ab. - Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach. - Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp und andere
Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft
werden. - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes. - Falls Sie nach einer Aufforderung bereits eine Überweisung
getätigt haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen
Sie eine Rücküberweisung. - Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. - Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf.Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/enkeltrick-betrueger-nutzen-whatsapp/ (rn)
Rückfragen bitte an:
Ramona Noller (rn), Telefon 07121/942-1103
Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104
Polizeipräsidium Reutlingen
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