Polizeibeamte finden Drogen und Waffen nach Wohnungseinbruch

Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Kaiser-Friedrich-Straße alarmierte am späten Donnerstagabend (22.09.), gegen 21:45 Uhr, die Polizei. Die Frau hatte zuvor verdächtige Geräusche im Hausflur gehört und beim Blick durch den Türspion Taschenlampenschein vor der Wohnung ihres Nachbarn erblickt. Polizeibeamte stellten vor Ort fest, dass die Bewohner derzeit nicht zu Hause sind und Einbrecher die nur ins Schloss gezogene Wohnungstür aufgehebelt hatten. Im Wohn- und im Schlafzimmer hatten die Unbekannten augenscheinlich mehrere Schubläden und Schränke geöffnet. Die Beamten fanden bei ihrer Suche nach den Tätern aber nicht nur Spuren des Einbruchs, sondern auch Cannabispflanzen, Marihuana, verschiedene Waffen (Messer, Schlagringe, Elektroschocker), Munition (Schrotpatronen), Verpackungsmaterial und einen fünfstelligen Bargeldbetrag und stellten die Sachen sicher. Der zwischenzeitlich heimgekehrte Wohnungsinhaber äußerte sich nicht zu deren Herkunft. Gegen ihn wird nun wegen Verdacht auf illegalen Rauschgifthandel und wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Schusswaffen wurden in der Wohnung nicht aufgefunden. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: