Polizisten nehmen mutmaßliche Drogenkurierin bei Verkehrskontrolle fest
Am Mittwoch (5. Oktober) haben Beamte der Autobahnpolizei Köln eine Autofahrerin (23) bei einer Verkehrskontrolle festgenommen. Die Polizisten stellten zudem Drogen, ein Messer und ein Mobiltelefon sicher. Der Frau wird vorgeworfen Betäubungsmittel nach Deutschland eingeführt zu haben.
Die Zivilkräfte der Autobahnpolizei hielten die 23-Jährige in ihrem BMW gegen 14 Uhr auf einem Pendlerparkplatz in Kerpen für eine allgemeine Verkehrskontrolle an. Nach einer Befragung stellten die Beamten fest, dass gegen den Halter des BMW ein offener Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorliegt. Sie durchsuchten den Innenraum des 1ers und fanden ein Messer, etwa 100 Gramm Kokain in einer Windel, Amphetamin in Pulverform in einem Plastikbehältnis sowie einen Heroinstein. Ein Drogenkontaktschnelltest bei der nunmehr Beschuldigten zeigte ein positives Ergebnis. Die Polizisten nahmen die Verdächtige fest und brachten sie zu einem Polizeigewahrsam. Sie stellten die Betäubungsmittel, das Messer sowie das Mobiltelefon der Frau sicher. Die 23-Jährige ist bereits wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeibekannt. Da die Frau gegenüber den Beamten geäußert hatte, Drogen konsumiert zu haben, ordneten sie eine Blutprobe an, die ein Arzt wenig später entnahm.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 des Rhein-Erft-Kreises haben umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Die Beschuldigte soll zeitnah einem Haftrichter vorgeführt werden. (sc)
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