BPOL NRW: Zur Flucht angesetzt: Bundespolizei kontrolliert Jugendlichen mit Drogen und Schreckschusswaffe

In der Nacht von Montag auf Dienstag (10./11. Oktober) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 17-Jährigen am Bahnhof Köln Messe/Deutz, welcher beim Erblicken der Beamten zur Flucht ansetzte. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten den Grund der Aufregung: diverse Betäubungsmittel und eine geladene Schreckschusswaffe. Montagabend (10. Oktober) gegen 22:30 Uhr bemerkten Einsatzkräfte der Bundespolizei auf Bahnsteig 10 des Bahnhofs Köln Messe/Deutz einen Jugendlichen. Mit Blick auf die vorangeschrittene Tageszeit wollten sie den jungen Mann kontrollieren, welcher sichtlich nervös zur Flucht ansetzte. Die Bundespolizisten stellten den Kürtener und legten ihm Handfesseln an. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie neben ca. 70 Ecstasy Tabletten in Verschlusstüten, Amphetaminpulver, einigen Arzneitabletten und 205 Euro in bar, ebenfalls eine geladene Schreckschusspistole. Auf der Dienststelle ermittelten die Bundespolizisten die Identität des 17-Jährigen und stellten die Betäubungs- und Arzneimittel, die Waffe mit PTB Kennzeichnung sowie fünf Patronen sicher. Nach Rücksprache mit der Erziehungsberechtigten, entließen sie den Minderjährigen mit jeweils einer Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Christin Fußwinkel Telefon: +49 (0) 221/16093-102 Mobil: +49 (0) 173 56 21 184 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.