Meppen – Bootsprüfung auf emsländischen Gewässern (Fotos)

Ein weiterer Medieninhalt Am Donnerstag fand bei der Wasserschutzpolizei (WSP) in Meppen eine Streifenbootführer-Prüfung statt. Denn gemäß den Richtlinien der WSP Niedersachsen gibt es für die unterschiedlichen im Land eingesetzten Dienstboottypen verschiedene Patente. Damit sie zukünftig das Meppener Streifenboot W32 eigenverantwortlich, gemeinsam mit der Besatzung, fahren dürfen, legten Polizeioberkommissar Dieter Wegmann sowie Polizeikommissar Tom Krieger nun erfolgreich ihre Prüfung ab. Zunächst mussten die beiden Beamten den Fachlehrgang-Binnen bei der WSP-Schule in Hamburg sowie eine Funkzeugnis-Prüfung bestehen. Danach begann in Meppen eine ausgiebige Einweisung in das Handling des Bootes sowie auch in den Betrieb und Ablauf beim Trailern des über zwei Tonnen schweren Gespann mit dem Dienst-Pkw. Weiter waren Orts- und Verkehrsrechtkenntnisse für den großen Zuständigkeitsbereich der WSP Meppen zu erlernen. Im Beisein der Leiterin der Polizeiispektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Nicola Simon, und dem Ersten Polizeihauptkommissar Klaus Herbers nahm die von der WSPI Oldenburg bestimmte Prüfungskommission die Prüfung in Meppen ab. Dabei mussten die beiden Prüflinge zunächst das Boot an der Emsbrücke Trailern und Vorstellen, ehe sie ihr erlerntes Können bei diversen Fahrmanövern mit dem Dienstboot auf dem Dortmund-Ems-Kanal und bei der Schleuse Meppen bewiesen. Durch die mit Bravour abgelegte Prüfung können die beiden WSP-Beamten ab sofort als Bootsführer mit dem Streifenboot Kontrollen auf und an den Gewässerabschnitten im Emsland, der Grafschaft Bentheim und Teilen des Ammerlandes und Oldenburg durchführen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim Corinna Maatje Pressesprecherin Telefon: 0591 87 203 E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich zuständige Polizeidienststelle.