Kreis Wesel – Polizei gibt Tipps, wie Bewohner Einbrechern das Leben schwer machen

Der Herbst bringt kurze Tage und lange Dunkelheit mit sich - das sind ideale Bedingungen für Einbrecher. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für viele Menschen ein schockierendes Erlebnis. Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorene Sicherheitsgefühl oder auch tiefgreifende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, sind für viele Betroffene schwerwiegender als der rein materielle Schaden. Darum gibt die Kreispolizei Wesel Tipps, wie Bürger ihre Wohnungen und Häuser schützen können. Durch das richtige Verhalten und die richtige Sicherungstechnik können viele Einbrüche verhindert werden. So sollten Fenster und Türen immer geschlossen sein - auch, wenn Bewohner nur mal kurz zum Bäcker um die Ecke gehen. Wichtig ist es, Nachbarn oder Freunde zu bitten, während einer Abwesenheit am Haus vorbeizuschauen. Mit Smarthome-Systemen können Bewohner Anwesenheit vortäuschen, zum Beispiel durch das Herunterlassen der Jalousien oder das zeitweise Einschalten von Lampen oder Fernsehern. Einbrüche erschweren können zusätzlich massive Beschläge, Mehrfachverriegelungen und abschließbare Fenstergriffe. Interessierte können sich von Experten der Kreispolizei beraten lassen, wie ein konkretes Einbruchschutzkonzept für ihr Zuhause aussieht. Die Experten informieren über Täterarbeitsweisen, Schwachstellen an ihrem Wohnobjekt und beraten kostenfrei und neutral. Fragen beantworten sie unter der E-Mail-Adresse poststelle.wesel@polizei.nrw.de und der Telefonnummer 0281/1074420. Darüber können Bewohner auch Termine vereinbaren, an denen die Experten sich ein Bild vom Wohnobjekt machen. Kontakt für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Wesel Pressestelle Telefon: 0281 / 107-1050 Fax: 0281 / 107-1055 E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de