BPOLI KLT: Fahndungskontrollen der Bundespolizei führen zu mehreren Feststellungen

Bei stichprobenartigen Fahndungskontrollen stellten Bundespolizisten am vergangenen Wochenende in Johanngeorgenstadt mehrere Straftaten fest. Bei einem 16-Jährigen aus dem Landkreis Mittelsachsen fanden die Beamten am Samstag etliche pyrotechnische Gegenstände, die der Jugendliche eigenen Angaben nach auf dem nahe gelegenen tschechischen Markt für rund 200 Euro erworben hatte und die zu erlaubnisbedürftigen Kategorien gehören. Die Nettoexplosivmasse aller Feuerwerkskörper beträgt in Summe mehr als 1,3 Kilogramm. Sie wurden eingezogen und für den Verursacher kostenpflichtig vernichtet. Hinzu kommt eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Mehr als 11 Gramm kristalliner Substanz stellten Einsatzkräfte bei einem 22-Jährigen aus dem Landkreis Zwickau am gleichen Tag fest und zogen sie wegen des Verdachts, dass es sich dabei um Chrystal Meth handelt, ein. Es wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Am gestrigen Sonntag stoppten Bundespolizisten in der Schwarzenberger Straße einen Pkw Audi. Die Überprüfung der 23-jährigen Fahrerin aus dem Erzgebirgskreis ergab, dass sie selbst zur Aufenthaltsermittlung und ihr Führerschein zur Sicherstellung ausgeschrieben ist. Das Dokument wurde von den Beamten einbehalten und Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Vom Kontrollort ließ sie sich von einem Bekannten abholen. Rückfragen bitte an: Eckhard Fiedler Bundespolizeiinspektion Klingenthal Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47 E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de