LWSPA Segler aus Seenot gerettet

Aus der Wismarer Bucht wurde heute Früh ein Segler durch die DGzRS und die Wasserschutzpolizei gerettet. Heute Morgen meldete sich über den Notruf der Polizei ein Segler, der angab mit seinem Segelboot auf Grund gelaufen zu sein und jetzt aus eigener Kraft nicht mehr freikam. Das 9 Meter lange Segelboot war, wie sich später herausstellte, auf die Untiefe Lieps in der Wismarbucht auf Grund gelaufen. Der in Seenot geratene Segler konnte gerade noch mitteilen, dass der Akku seines Handys fast leer ist. Eine genaue Feststellung der Position war damit erschwert. Rettungskräfte und der Polizeihubschrauber wurden sofort alarmiert. Zur Suche wurden das Boot der DGzRS "Wolfgang Wiese" sowie ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Wismar eingesetzt. Zufällig befand sich auch der Tonnenleger des Wasser- und Schifffahrtsamtes Ostsee, die "Sturmmöwe", im Einsatzgebiet und beteiligte sich an der Suche nach dem Havaristen. Der 38-jährige Deutsche konnte unversehrt gerettet werden. Das havarierte Segelboot wurde in eine nahe gelegene Marina geschleppt. Die WSPI Wismar ermittelt nun die Unfallursache und hat eine Sportbootunfallanzeige aufgenommen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Petra Kieckhöfer Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar Kopenhagener Straße 1 23966 Wismar Telefon: 03841 / 2553 - 0 Telefax: 03841 / 2553 - 226 E-Mail: wspi.wismar@polmv.de