Sollbrück – Zug entgleist auf Bahnübergang – keine Verletzten

Heute Nachmittag gegen 17.00 Uhr wurde die Bundespolizei über eine Zugentgleisung auf der Bahnstrecke Husum nach Jübek informiert. Die Leitstelle der Bundespolizei sperrte sofort den Streckenabschnitt und entsandte eine Streife zum Unfallort in Sollbrück. Vor Ort konnte ermittelt werden, dass eine Betonplatte auf dem Bahnübergang herausragte und der Zug auf der Fahrt Richtung Jübek diese erfasst hatte. Der Zug kam erst 200m hinter dem Bahnübergang zum Stehen und entgleiste mit dem vorderen Drehgestell. Die 50 Reisenden im Zug blieben glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr Esperstoft evakuierte die Reisenden, die mit einem Bus weiterbefördert wurden. Die Landespolizei leitete den Verkehr um. Es wurde seitens der Bahn ein Busnotverkehr eingerichtet. Ein Hilfszug der Deutschen Bahn ist von Neumünster auf dem Weg, um den entgleisten Zug wieder auf die Schiene zu heben. Bis der Zug wieder auf der Schiene steht bleibt die eingleisige Bahnstrecke gesperrt. Dann klärt sich, ob der Zug fahrbereit ist oder abgeschleppt werden muss. Die Bundespolizei muss nun klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de