BPOL NRW: Franzose weist sich mit Identität einer anderen Person aus – Bundespolizei stellt nicht nur den Ausweismissbrauch fest

Am Donnerstagmorgen hat die Bundespolizei einen 33-Jährigen Franzosen mit Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen. Er war mit einem Fahrzeug einer Bekannten von den Niederlanden nach Deutschland eingereist, als er von Beamten der Bundespolizei an der Ausfahrt Aachen-Laurensberg kontrolliert wurde. Bei der polizeilichen Kontrolle konnte er nur ein Foto einer französischen Identitätskarte vorlegen. Die Beamten bemerkten direkt, dass hier etwas nicht stimmte, da der Fahrer so gar nicht der Person auf dem vorgelegten Foto glich. Bei eingehenden Überprüfungen im In- und Ausland stellte man fest, dass der 33-Jährige das Foto einer in Frankreich ausgeschrieben Identitätskarte gebraucht hatte. Einen Führerschein hatte er auch nicht. Zudem liegt bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück ein Strafverfahren wegen Betruges gegen den 33-Jährigen vor, die ihn zur Fahndung mit einer Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben hatte. Der Betreffende wurde wegen des Ausweismissbrauches und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht. Auch auf die Halterin des Fahrzeuges kommt noch ein Strafverfahren zu. Im Anschluss konnte er ohne Fahrzeug seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHK Bernd Küppers Telefon: +49 (0)241 56837 0 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.