Geldautomat gesprengt – Zeugensuche
Vorraum der Bank stark beschädigt
Die Polizei fahndet derzeit nach mehreren Personen, die am frühen Freitagmorgen (28. Oktober) in Erftstadt-Liblar in den Vorraum einer Bank eingebrochen sind und einen Geldautomaten gesprengt haben. Nach Zeugenangaben sollen die Täter mit einem schwarzen Auto geflüchtet sein. Im Vorraum der Bank entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Die zuständigen Kriminalbeamten fragen:
- Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht, die mit der
Automatensprengung in Zusammenhang stehen könnten? - Wer hat die
Täter bei der Flucht gesehen und kann nähere Angaben zu dem
Fluchtwagen und dessen Insassen machen?Die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 nehmen Hinweise unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Laut ersten Erkenntnissen sollen die Täter gegen 2.30 Uhr in das Foyer des Geldinstituts an der Bahnhofstraße / "Am Hahnacker" eingedrungen sein. Zeugen beobachteten etwa fünf Personen, die mit Taschenlampen durch den Vorraum der Bank gegangen sein sollen. Die Kriminellen sollen dann einen Sprengsatz gezündet haben. Durch die Explosion wurde der Vorraum stark beschädigt. Anschließend seien die Unbekannten mit einer schwarzen BMW-Limousine mit eingeschalteten LED-Scheinwerfern über die Jahnstraße in Richtung Parkstraße geflüchtet.
Polizisten begleiteten einen Bewohner sowie eine weitere Person vorsorglich aus dem Haus. Weitere Beamte nahmen umgehend die Fahndung nach den Verdächtigen auf, sperrten den Tatort ab und sicherten Spuren. Ein Diensthundeführer unterstützte den Polizeieinsatz in der Bank mit seinem Polizeihund. Zur Fahndung nach den Flüchtigen war zudem ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Nach derzeitigen Erkenntnissen erbeuteten die Täter kein Geld. (sc)
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