BPOLI PW – GdpD POM: Bundespolizisten vollstrecken am Wochenende innerhalb von einer Stunde drei Haftbefehle

Innerhalb von nur einer Stunde sorgten Kontrollen am Samstag für drei Festnahmen. Den Auftakt machte die fahndungsmäßige Überprüfung eines 35jährigen polnischen Staatsangehörigen auf der BAB 11 in Richtung, der zugleich von der Staatsanwaltschaften Mannheim und Heidelberg gesucht wurde. In Mannheim hatte er wegen Körperverletzung eine Geldstrafe in Höhe von 1400,00 Euro sowie 81,00 Euro Kosten zu entrichten. Bei Nichtzahlung wären 35 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Er entschied sich für die Zahlung der Geldstrafe. Die Heidelberger suchte ihn wegen Körperverletzung. Bei der Inaugenscheinnahme seines Kraftfahrzeuges bekam er noch eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, da er noch ein Reizstoffsprühgerät ohne Prüfzeichen mit sich führte . Knapp vierzig Minuten später wurde ein 31jähriger Pole auf der BAB 11 in Richtung Polen überprüft. Gegen ihn lag eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Hagen zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls vor. Demnach hat die Person eine Ersatzfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monate zu verbüßen. Der polnische Staatsangehörige wurde in Justizvollzugsanstalt Stralsund überführt. Nur 15 Minute später ergab eine Kontrolle an gleicher Stelle die Verhaftung eines 24jährigen polnischen Staatsangehöriger. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person, ergab eine Ausschreibung durch die STA Neubrandenburg zur Festnahme/Strafvollstreckung wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 2 Fällen und Urkundenfälschung. Demnach hat der 24jährige eine Geldstrafe in Höhe von 900,00 Euro sowie 82,50 Euro Kosten zu entrichten. Bei Nichtzahlung wären 45 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Er ersparte sich durch Zahlung der Geldstrafe und Kosten die alternativ angesetzte Haftstrafe Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .