BPOL NRW: Mann mit Haftbefehlen der Staatsanwaltschaften Köln und Frankfurt am Main wegen des besonders schweren Falls des Diebsstahls von Bundespolizei festgenommen
Auf der Bundesautobahn 44 wurden innerhalb von 3 Stunden ein 25-jähriger Rumäne wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls festgenommen und ein 41-jähriger Algerier zu einer Vermögenabschöpfung herangezogen.
Der 25-Jährige war am Donnerstagmorgen mit zwei Begleitern aus Belgien eingereist, als er von Beamten der Bundespolizei in der Nähe des ehemaligen Grenzübergangs Aachen-Lichtenbusch aus dem Verkehr gezogen wurde. Nicht nur, dass er den Beamten keinen Führschein und Versicherungsnachweis für sein Fahrzeug vorlegen konnte, er wurde auch mit 2 Haftbefehlen der Staatsanwaltschaft Köln und Frankfurt am Main wegen mehrerer Fälle des besonders schweren Falls des Diebstahls (Wohnungseinbruchsdiebstahls) gesucht. Nachdem man ihn wegen der verschiedenen Verkehrsdelikte zur Anzeige gebracht hatte, lieferte man ihn in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen ein.
Nur drei Stunden später konnten die Beamten wieder an der gleichen Stelle hoheitlich tätig werden, denn gegen einen 41-jährigen Algerier lag eine Strafvollstreckung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf in Form einer Vermögensabschöpfung wegen des Straftatbestandes der gewerbsmäßigen Hehlerei vor. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 1000,- Euro zu entrichten. Der Aufforderung zur Zahlung der Geldstrafe kam er sofort nach und konnte im Anschluss seine Reise fortsetzen.
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