Unbekannte werfen Einkaufswagen von Brücke

Drei bisher unbekannte Täter haben am frühen Sonntagmorgen einen Einkaufswagen in die Bahngleise geworfen. Trotz Schnellbremsung eines heranfahrenden Zuges kam es zur Kollision. Die Bundespolizei sucht Zeugen. Gegen 03:10 Uhr (20.11) meldete sich ein aufmerksamer Bürger bei der Polizei und gab an, dass er drei Jugendliche mit einem Einkaufswagen auf der Gablenzbrücke gesehen habe. Diese haben den Wagen über das Geländer gehoben und in das Bahngleis geworfen. Der Regionalexpress in Richtung Hamburg erfasste den Einkaufswagen und es kam zur Kollision. Der Triebfahrzeugführer leitet aus diesem Grund eine Schnellbremsung ein. Daraufhin flüchteten zwei der Täter in Richtung Königsweg, einer in Richtung Hamburger Chaussee. Zwei Streifen der Bundespolizei verlegten dementsprechend umgehend zum Ereignisort und nahmen den Sachverhalt auf. Eine Fahndung im Nahbereich, nach den vermutlich jugendlichen Tätern, blieb erfolglos. Da es sich hier um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr handelt, hat die Bundespolizeiinspektion Kiel die Ermittlungen aufgenommen und benötigt die Hilfe der Bevölkerung. Wer hat am 20. November 2022, gegen 03:00 mehrere Personen im Stadtteil Südfriedhof gesehen, die mit dem geschilderten Sachverhalt in Verbindung stehen könnten? Sachdienliche Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Kiel unter der Telefonnummer: 0431 / 980 71-210 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Durch die Streckensperrung, von 03:22 Uhr bis 04:00 Uhr, kam es zu Verspätungen und Teilausfällen im Bahnverkehr. Im Zug befanden sich zu der Zeit 32 Reisende von denen niemand verletzt wurde. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel PK Sven Klöckner Telefon: 0431/98071 - 119 Fax: 0431/98071 - 299 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .