BPOL NRW: 45-Jähriger entwendet Ware – Bundespolizei ermittelt wegen volksverhetzender Äußerungen

Am Dienstagabend (22. November) soll ein Mann in einer Drogeriekette im Hauptbahnhof Dortmund mehrere Gegenstände an sich genommen haben, ohne diese zu bezahlen. Gegenüber den Bundespolizisten verfiel der stetig aggressiver werdende 45-Jährige dann in eine Hassrede. Gegen 18:30 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter eines Drogeriemarktes die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. Demnach soll ein Mann zuvor zwei Elektrogeräte im Wert von 40 Euro entwendet haben. Der 45-Jährige machte gegenüber den Bundespolizisten mündlich Angaben zu seiner Person. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) den Polizeibekannten zur Ermittlung seines Aufenthaltes ausgeschrieben hatte. Während der Kontrolle wurde der Deutsche zunehmend aggressiver. Dabei äußerte er sich judenfeindlich. Diese Aussagen konnten mit Hilfe einer BodyCam aufgezeichnet werden. Gegen den gebürtigen Berliner bestand bereits ein bundesweites Hausverbot in den Filialen. Die Einsatzkräfte erteilten ebenfalls einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser Aufforderung kam der Mann auch nach. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Volksverhetzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.