Stadtgebiet: Sicherheit von Radfahrern gezielt im Blick
Am vergangenen Freitag (25. November) hat die Duisburger Polizei gezielt die Sicherheit von Radfahrern in den Blick genommen. Dabei standen neben Verstößen von Radfahrern oder E-Scooter-Fahrern auch das Parken auf Radwegen auf der Agenda der Polizisten.
15 Rad- und E-Scooter-Fahrer, die verbotenerweise auf dem Weihnachtsmarkt auf der Königstraße unterwegs waren, kontrollierten die Beamten und ahndeten die Verstöße mit einem Verwarnungsgeld. Doch auch auf anderen Straßen hielten sich Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln: Ohne Beleuchtung, auf der falschen Seite oder mit dem Handy am Ohr - 52 Mal nahmen die Einsatzkräfte ein Verwarnungsgeld oder schrieben eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, weil sich Radfahrer nicht an die Straßenverkehrsordnung hielten.
In zwölf Fällen waren E-Scooter-Fahrer auf der falschen Seite oder dem Gehweg unterwegs und riskierten so einen Zusammenstoß mit Fußgängern oder anderen Verkehrsteilnehmern.
Um die Zahl der Unfälle mit Rad- oder E-Scooter-Fahrern zu reduzieren, dürfen auch Autofahrer und Co. nicht außer Acht gelassen werden: In zwölf Fällen ahndeten die Beamten Verstöße, weil ein Radweg oder ein Fahrradschutzstreifen für einen Parkplatz gehalten wurde. Mindestens 55 Euro Verwarnungsgeld sind jeweils die Folge und sollen dazu führen, dass sich Autofahrer demnächst zwei Mal überlegen, ob sie ihr Fahrzeug wirklich dort parken wollen.
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