Grenzüberschreitende Fahndungs- und Kontrolltage – LZPD NRW gibt Ergebnisse bekannt
Die Polizei NRW war mit über 2.500 eingesetzten Kräften bei den sogenannten TRIVIUM-Kontrollen am 24. und 25.11.2022 beteiligt. Das sind staatenübergreifende, Fahndungs- und Kontrolltage, die zweimal im Jahr stattfinden und an denen sich neben den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Sachsen, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auch die Bundespolizei, der Zoll und Polizeibehörden aus den Niederlanden beteiligen.
Im Fokus der Kontrollen stehen sowohl Deliktsbereiche wie der Wohnungseinbruch, Geldautomatensprengungen und Ladendiebstähle als auch Kfz-Kriminalität, Menschen- und Waffenhandel. Aber auch Zoll- und Steuervergehen werden ins Visier genommen.
"Immer wenn wir es schaffen, viel Polizei auf die Straße zu bringen, zeitgleich und flächendeckend in Nordrhein-Westfalen Verkehrskontrollen durchzuführen und uns dabei reisenden Tätern und Kriminellen in den Weg stellen, zeigt es sich - Viel hilft viel! Die Ergebnisse solcher Kontrolltage beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue und bestätigen unseren Kurs, die Polizei in unserem Land weiter auszubauen. Mit dem deutlichen Plus bei den Einstellungen der letzten Jahre sind wir hier auf dem richtigen Weg!", äußerte sich Innenminister Herbert Reul zufrieden mit dem Ergebnis.
Insgesamt hat die Polizei NRW an beiden Tagen etwa 10.000 Fahrzeuge und 9.000 Personen überprüft und etwa 2.900 Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie 260 Strafanzeigen geschrieben. Darüber hinaus wurden mehr als 440 Gegenstände sichergestellt, darunter Diebesgut und Einbruchwerkzeug aber auch diverse Waffen.
Einen besonderen Erfolg verbuchte die Polizei in Dortmund. Dort fanden die Polizistinnen und Polizisten bei einer Kontrolle im Keuningpark im Rucksack des Kontrollierten rund 80.000 Euro Bargeld. Das Geld wurde im Rahmen der präventiven Gewinnabschöpfung sichergestellt.
An beiden Tagen konnte die Polizei NRW 51 Personen festnehmen, die zur Vollstreckung von Haftbefehlen gesucht wurden.
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