Zwei Schwerverletzte nach Brand in Einfamilienhaus

Senioren mit Rettungshubschrauber in Spezialklinik geflogen Bei einem Brand eines Einfamilienhauses in Hürth sind am Montagabend (28. November) zwei Menschen (85, 88) schwer verletzt worden. Rettungskräfte der Feuerwehr holten die Eheleute aus dem brennenden Haus. Mit zwei Rettungshubschraubern wurden die Verletzten in eine Spezialklinik geflogen, wo sie derzeit intensivmedizinisch behandelt werden. Die Beamten des Kriminalkommissariats 11 ermitteln wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Gegen 18 Uhr meldete ein Bewohner (88) den Brand seines Hauses in der Mühlenstraße. Teile der Immobilie standen bereits im Vollbrand als Polizei und Rettungskräfte zeitgleich eintrafen. Mit Atemschutz bargen die Rettungskräfte zwei bewusstlose Personen aus dem brennenden Haus. Polizisten sperrten die Kreuzung Breite Straße, Mühlenstraße und Firmenichstraße, damit Rettungshubschrauber gefahrfrei landen konnte. Kriminalbeamte beschlagnahmten den Brandort und versiegelten die Zugänge zu dem Haus. Ein Experte der Polizei für Brandermittlungen hat heute Vormittag (29. November) bereits das unbewohnbare Haus aufgesucht und eine abschließende Dokumentation der Spurenlage vorgenommen. Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass eine eingeschaltete Herdplatte das Feuer verursachte. (hw) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de